… und der war schön und krawallig. (hier zur Youtube Rezension)
Michael Marcus Turners PR 3066 „Drangwäsche“ war schnell und gut gelesen. Wie das Cover und der Titel es schon verrät, geht es um die Drangwäsche des Haluters Icho Tolot und es ist Action angesagt. Ich hatte schon befürchtet, diesen Roman aus berufsbedingtem Zeitmangel dieses Mal nicht vor Sonntag zu schaffen, aber das Heft war am Samstagabend in einem Rutsch durchgelesen. Schon mal ein sehr gutes Zeichen.
Es hätte gerne noch einen Tacken krawalliger werden dürfen, aber dafür gab es eine schöne Vater-Sohn-Geschichte und ein im Hintergrund lauerndes Geheimnis. Also mehr, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt.
Short: Icho Tolot fällt auf der langen Heimreise mit der RAS TSCHUBAI vom Galaxiengeviert Vecuia in die heimische Milchstraße die Decke auf den Kopf, d.h. er kommt in die Drangwäsche. In der Galaxis NGC1169 macht die RAS TSCHUBAI Zwischenstopp und Icho Tolot und Begleitung, geraten in der Nähe von Spandad in eine Raumschlacht. Dort schlägt sich Icho Tolot auf die Seite der Einheimischen Spavnos.
Ohne de Roman gelesen zu haben könnte man auf die Idee kommen, dieses sei ein reiner Action-Lückenfüller, aber die Cairaner haben in dieser Galaxis nicht ohne Grund Zwischenhalt gemacht. Was machen die Jülziisch und Villanova-Terraner dort? Da ist gewaltig was faul!
Wie von Michael Marcus Thurner zu erwarten, war es ein spannender, atmosphärischer und Action-reicher Roman. Am Anfang gab es vielleicht etwas viel Drangwäschegelaber, dafür später eine schöne Vater-Sohn-Geschichte. Die Figur Onker Dou hat mir gutgefallen, der Posbi Gustav war für seine Rolle in Ordnung, nur das Zain-Konstrukt Anbarr erschließt sich mir nicht ganz.
In Summe ein sehr guter, schnell zu lesender, Roman, der Lust auf die Fortsetzung macht.
Klasse!
* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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