… und das war ein überzeugender Roman aus dem Dyoversum.
Nachdem im fünften Anlauf das Youtube-Video dann mal geklappt hat, hier natürlich der Link darauf 😉
Was diesen Roman auszeichnet ist ein guter Flow. Es ist der erste wirklich überzeugende Dyoversums-Roman. Es geht ein bisschen in Richtung der classischen Star-Trek Folgen. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass mal etwas Privatleben in der Zukunft stattfindet. Der Roman ist insgesamt sehr menschlich und auch versöhnlich.
Short: Perry Rhodan macht einen Zwischenstopp im Wegasystem. Dort findet er die Station der Topsider auf Rofus voller Lichen vor. Perry wäre nicht Perry, wenn er das so einfach auf sich beruhen ließe.
Wenn man das Ende des Romans außer acht lässt, könnte man auf die Idee verfallen, das dieses hier ein „Lückenfüller“ wäre. Dem Kenner fallen gewisse Parallelen zum anderen großen Anhängsel des Perryversums auf: die Abruse im Arresum. Eine ganze Nummer kleiner, aber die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.
Viel wichtiger ist an der Stelle, aber das es einen gewaltigen Meilenstein im Verhältnis zwischen Terranern und Topsidern im Dyoversum darstellt. Das atmet das, was Perry Rhodan an sich ausmacht: Menschlichkeit, Verständigung und das Zusammenarbeiten für das größere Ganze. Eine Botschaft, die ich voll und ganz unterstützen kann.
Im Video habe ich spöttische behauptet, das man hier erkennt, das eine Uschi Zietsch nochmal über den Roman drübergesehen hat. Die Zusammenarbeit von Christian Monitillon und Susan Schwartz trägt jedenfalls schmackhafte Früchte. Es enthält alles was einen Perry Rhodan ausmacht in geerdeter Form und ist zudem ein „All-Age“er, dem man, glaube ich, bedenkenlos weitergeben kann.
Sehr schön, hat mir super gefallen!
Gerne mehr in der Richtung.
* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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