… und nach zwei Vurguzz-Romanen hat es ein kleiner Fisch im meiner Youtube-Rezension schwer …
Sagen wir es mal so: Nach den beiden Vurguzz-Romanen (vier vom fünf Geschichten sind in den Hyperraum ausgelagert – und das funktioniert sogar!) 3058 und 3059 war das ein Roman, den wäre ich ein Angler, wieder zurück ins Wasser geworfen hätte.
Das hat einen Grund und der heißt Monkey, bzw. das was als Monkey vorgestellt wurde, war schicht und ergreifend nicht Monkey.
Wenn man das als zwei Mädels sieht, die um den Block ziehen, dann funktioniert die Geschichte aber und macht auch Spaß.
Short: Monkey und Zemina Paath reisen im Auftrag der Caireaner mit dem Begleitschutz der USO nach M15. Dort erleben sie ein Agenten-Abenteuer auf Zalut im Poilus-/Nuruvrao-System.
Der Roman schlägt eine Brücke ins Sternengeviert, zu den Phersunen, der Hilfstruppe der Kandidatin Phaatom und erklärt etwas zu den Thesan. Etwas verwundert hat mich die Tatsache, das die Thesan einerseits als Verräteroder Schuldige gesehen werden, dann die Thesan Zemina Paath sehr zuvorkommend empfangen wird.
Michelle Sterns Roman ist in Punkto Monkey klar durchgefallen, wenn man sich aber eine zweite weibliche Figur anstatt Monkey denkt, wie z.B. Sichu Dorksteiger oder eine fähige USO-Agentin, dann funktioniert die Geschichte aber und macht Spaß.
Die Figur Monkey ist schon etwas eigen, aus meiner Sicht war es etwas Overkill an der Stelle. Wozu hat er einen ganzen Haufen von USO Agenten, wenn die nicht zum Einsatz kommen?
In Summe muss man also Abstriche an dem Roman machen, wenn man sich drauf einlässt, ist der Roman aber durchaus lesbar und hat mich dann auch gut unterhalten.
Was will man mehr?
* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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