Diese Woche war picke packe voll. Beruflich eingespannt, ein paar Plakate für den Gut-CON aufgehängt und dann noch zwei Events, die mir ausgesprochen gut gefallen haben.
Zum Ersten natürlich der 10. Wanderer Stammtisch, dieses Mal wieder in Herford. Die Runde war klein, dafür war dann mehr Zeit sich intensiv über die Welt und Perry Rhodan zu unterhalten. Es gab ein paar sehr interessante Einblicke hinter die Kulissen und wir hatten den Autor von Perry Rhodan Mission Sol 7 Hermann Ritter ganz für uns alleine. Pech für die, die nicht da waren! Was auf dem Stammtisch besprochen wird, bleibt auf dem Stammtisch. Jedenfalls offiziell …
Bevor es dann zum krönenden Abschluss der Woche zum Brühl-Con in selbige Stadt ging; habe ich mir am Freitagabend noch ein kleines Vorwochenende mit Oliver Fröhlichs PR3030 „Der Arkonide und der Roboter“ gegönnt.
Short: Altan kommt das Verhalten des TARA-PSI etwas merkwürdig vor und er lässt den Roboter verhaften. Bei der Befragung des Roboters kommt die eine oder andere Überraschung ans Tageslicht.
Eine der goldenen Regeln des Schreibens (nach Uwe Anton) ist es, das man Überraschungen vorbereiten und in gewisser Weise auch ankündigen muss. Wer weiß, worauf er zu achten hat, für den wird es dann fast schon himmelschreiend offensichtlich. Das ist dann so einer der Momente, in denen es mal nicht vor Vorteil ist, wenn man sich intensiver mit dem Handwerk des Schreibens beschäftigt. Lange Rede, kurzer Sinn, die Überraschung des Romans war, zumindest für mich, keine mehr.
Erfreulich überraschend war es dann aber, dass es dem Autor dann gelungen ist dem Ganzen einen interessanten und tiefsinnigen Twist in der Figurenausgestalltung zu geben. Ich mag dem TARA-PSI und seine Geschichte zu kennen gibt der Figur noch mehr Tiefe. Ob es dafür einen eigenen Roman ohne sonstigen Bezug zur übergeordneten Zyklushandlung geben musste, lasse ich mal im Raum stehen. Es wäre bestimmt auch möglich gewesen, das in eine dem Voranschreiten der Gesamthandlung dienenden Rahmen zu verpacken und so den durchaus überzeugenden Arkon-Handlungsstrang im Fluss zu halten.
In Summe war der Roman also ein ehr entspanntes Kammerspiel, hatte aber seine Momente, die durchaus gelungen waren.
Das Highlight der Woche war dann aber, der wie immer, sehr gemütliche Brühl-Con, auf dem man in sehr angenehmer Atmosphäre mit Perry Rhodan-Autoren, Bloggern, Podcasten, Youtuberinnen und dem Fan mit Geschmack essen, was trinken und über sein und ihr liebstes Hobby schnacken kann.
Ein Hoch auf die Brühlotarchen und -Tanten, mir hat es ausgesprochen gut gefallen und gerne wieder 🙂
* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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