Gelesen: Perry Rhodan Trivid 1 und 2

Ich konnte dann doch nicht widerstehen. Der kostenlose Prolog zur sechsteiligen Mini-Serie um Perry Rhodan und die Trivid Künsterin Lian Taupin hat mich dann doch verleitet in die Serie hinein zu schnuppern.

Am Anfang quälte mich noch etwas die Frage, warum zum Teufel begibt sich Perry Rhodan so vollkommen unbedarft in Gefahr, anstatt die Sache mit einem Anruf an die zuständigen Profis zu übergeben? Der Mann ist schließlich über dreitausend Jahre alt und wird bestimmt schon hunderte Male erpresst worden sein.

Hat man dieses Ausgangskonstrukt erst einmal verdrängt, dann nimmt einen die Geschichte mit. Die Handlung ist rasant und auf den Punkt. Viel zu schnell steht dann das Wort Ende auf dem Ebook-Reader. Gut die Romane haben nur gut mehr als den halben Umfang der Hauptserienromane, aber das scheint genau das richtige Maß zu sein. Ein Handlungsstrang, stringent und konsequent durchgehalten, bringen die Geschichte voran ohne sich in unnötigen Nebenhandlungen zu verzetteln.

Mir gefällt Perry Rhodan Trivid ausgesprochen gut. Das Setting ist sehr reduziert, aber genau das macht den Reiz der Geschichten aus. Ohne viel Schnick-Schnack bewegt man sich durch ein fast schon bodenständiges Sonnensystem der Zukunft und kann sich ganz auf den Krimi um die Klon-Verschwörung konzentrieren.

Klasse!

* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ®  sind eingetragene
 Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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4 Antworten zu Gelesen: Perry Rhodan Trivid 1 und 2

  1. Björn sagt:

    Ja, ich habe mich allerdings schon ab und zu gefragt, ob es vielleicht zum Ende hin einen Plot-Twist wie in „Total Recall“ gibt. 🙂

  2. Okrill sagt:

    Als Fan der ca ersten 65 Silberbände habe ich immer mal wieder versucht, den Einstieg in die Erstauflage zu schaffen. PR Neo war ziemlich guter Stoff für mich, aber auch hier bin ich leider nicht hinterhergekommen. Die Trivids sind zwar extrem reduziert, aber spannend, günstig und kurz genug. Super Sache.

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