Perry Rhodan 2863 gelesen …

Perry Rhodan 2863 gelesen … und ich muss ehrlich zugeben, auf den ersten Seiten habe ich mich mit der Handlung schwergetan.

Mich erinnert dieser Perry Rhodan aus Michael Marcus Thurners Feder stark an MMTs letzten Roman „König in Ketten“. Der Handlungsschauplatz ist weit davon entfernt eine klinisch saubere und sterile Welt zu sein. In dieser Welt wartet man durch Schlamm, Schmutz und weitere nicht ganz so appetitliche Dinge.

Wenn man in den Jenzeitigen Landen ganz nach unten will, nun wir haben das Unten  der Finalen Stadt hier definitiv gefunden. Aber von ganz unten gibt es nur einen Weg weg, den Weg nach oben. Es wird also besser. Selbst im Unten gibt es Lichtblicke und so geht es von dort aus in Richtung des Oben. Der Weg nach oben ist mühsam und es gibt Irrungen und Wirrungen, aber Atlan wäre nicht Altan, wenn er nicht einen Weg finden würde. Und besonders nicht, wenn er sich dabei unterwegs über das Ohr hauen lassen würde. Wobei es Altan nicht leicht gemacht wird, Michael Marcus Thurner hat dabei einen ganz besonderen Gegner aus Altans Vergangenheit geholt. Das wird selbst für Atlan keine einfache Nummer.

In Summe hat mir der Roman ausgesprochen gut gefallen und das nicht trotz des Anfangs, sondern gerade wegen des Anfangs. Für einen Heftroman eine mutige Entscheidung dem Leser so viel abzuverlangen, aber ich denke, das Durchhalten lohnt sich für einen solch lebendigen Roman mit einer derartig lebendigen und komplexen Umwelt. Vielleicht nicht das, was man als Perry Rhodan Leser so gewohnt ist, aber das hebt die Serie eine Stufe höher, denke ich.

Klasse!

* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene
 Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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