Perry Rhodan 2847 gelesen … und das war ein Roman, bei dem in meinen Augen alles gestimmt hat. Wenn man sucht, mag man vielleicht den einen oder anderen Punkt zum Kritisieren finden, aber meiner Meinung nach ist das ein Roman, der es verdient hat in die ewigen Hallen der besten Perry Rhodan Romane einzuziehen.
Dieser Roman zeigt wozu das Perry Rhodan Team als Ganzes fähig ist, wenn ein gutes Exposee den, bzw. die hervorragende Autorin erhält, für die der Stoff gemacht ist.
Das Thema hat eine gewisse Schwere und Melancholie. Genau hier kommt Michelle Sterns dichter Schreibstil in einen Bereich, in dem die Autorin Leichtigkeit entwickelt. Man merkt, dass hier dem Leser das Thema leichter und nicht schwerer gemacht werden soll. Es findet keine künstliche Aufblähung der Gewichtung des Stoffes statt. Ganz im Gegenteil: Mit sehr viel Fingerspitzengefühl entsteht eine bittersüße Geschichte, die dabei noch fesselt und unterhält.
Alles in allem haben mich der Planet Soynur und seine Phantome, das Dreamteam aus Sichu Dorksteiger, Perry Rhodan und Gucky aber auch das atopische Tribunal und die Onryonen überzeugt. Das war ein Roman, der das Beste an Perry Rhodan Tradition geatmet hat: Großmut.
Die Handlung um die RAS TSCHUBAI steuert ihrem Höhepunkt entgegen und ein Hauch von Sense of Wonder würzt meiner Meinung nach die Geschichte im genau richtigen Maß, ohne sie zu überwürzen.
Ich habe eine ganze Menge Perry Rhodan Romane gelesen und dieses ist einer der Romane, wegen der ich die Serie liebe. Dieses ist ein Roman, bei der Exposé-Team, Redaktion und Autorin perfekt harmoniert haben und das merkt man diesem Roman an. Es mag vermessen sein, dieses jetzt von jedem kommenden Roman zu erwarten, aber ich wünsche mir als Leser der Serie, dass es zumindest in dem Geiste weiter geht.
In Summe: ein hervorragender Roman, bei der die Serie Perry Rhodan zeigt, was an Potenzial in ihr steckt. Ich persönlich bin begeistert.
* PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Ich fand PR 2847 auch spannend, obwohl mir PR 2846 noch etwas besser gefallen hat.
Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie es mit der Ras Tschubai weitergehen wird. MUTTER und ANANSI sind schon eine interessante Kombination!
Galaktische Grüße
Volker