Perry Rhodan 2840 gelesen … und es war ein Roman, auf den ich lange gewartet habe.
Nein, es war nicht das übliche wöchentliche Warten auf den nächsten Perry, es war das Warten auf einen perfekten Perry Rhodan Roman. Einen Roman, den man gerne liest und sich nachher staunend denkt: Wow, das hättest du so nicht hinbekommen! Da hat alles gepasst. Das Gefühl, das ich in der Zeit, in der ich noch ein stiller Genießer der Serie war, des Öfteren hatte. Kurz ein Roman, über den ich jetzt glücklich schweigen könnte.
Die Vorlage durch das Exposee muss happig gewesen sein, den es passiert hier eine ganze Menge parallel. Viele Dinge finden ein Ende, aber es tun sich auch neue Dinge auf. Ich denke, hier hat Hubert Haensel gezeigt, das ein sehr guter Autor auch schwierige Vorlagen zu einem hervorragenden Roman erblühen lassen kann.
Dieser Roman war vielfältig und komplex, aber dennoch kurzweilig und unterhaltsam. Wenn man wirklich sucht, würde man vielleicht den einen oder anderen Punkt zum Kritisieren finden, aber ich verkneife mir das an dieser Stelle. Etwas Gutes sollte man auch mal genießen können.
In dem Sinne: Es war mir eine Freude und ein Privileg, diese Roman zu lesen. Ich denke Exposee-Team, Autor und Redaktion dürfen sich hier eine Zigarre anzünden und sich freuen, dass der Plan funktioniert hat.