Ebook v. Papierbuch

Eigentlich hätte dieser Betrag ja eine Rezi von William Gibsons Neuromancer Trilogie werden sollen, ABER … die kommt später.

Nach langer langer Abstinenz habe ich mal wieder in einem Buchladen gestöbert … und bin fündig geworden. William Gibson war ein meiner Jugend ein prägendes Ereignis. Leider habe ich damals definitiv die Bücher in falscher Reihenfolge gelesen und so fehlte etwas die logische Entwicklung. Nun so denn auf diese Jugendsünden auszubügeln, machte ich es mir auf dem Sofa bequem und fing am in dem dicken Wälzer zu schmöckern.

Es war spannend, aber irgendwie auch anstrengend und unbequem. Warum? Nun ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

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Papier ist schwer.

Also habe ich dieses als Unterhaltung getrante Gewicht zur Seite gelegt und mir das Werk noch mal als eBook gekauft. Welch eine Wohltat. Ohne verspannte Arme und Nacken auf der Couch liegen und den Meilenstein der Science Fiction nochmal genießen.

Und dabei über viele, viele papierne Anachronismen schmunzlen …

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3 Antworten zu Ebook v. Papierbuch

  1. BeeNe sagt:

    Ja, ich muss sagen, dass der Komfort eines eBook Readers nicht zu toppen ist.
    Das einzige Minus besteht dann, wenn er aufgeladen werden muss.

    • admin sagt:

      … und das gerade dann wenn es besonders spannend wird!

      Aber die e-Ink Geräte halten locker ein bis zwei Wochen durch, je nachdem wie viel man blättert.

  2. Pingback: William Gibson, Die Neuromancer Trilogie – oder auch Leser werden älter … | Hydorgol

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